Die Installation einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ist eine hervorragende Möglichkeit, saubere Energie zu erzeugen und langfristig Geld zu sparen. Dieser Blogbeitrag führt Sie durch die wesentlichen Schritte, um Ihre eigene PV-Anlage zu installieren. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme – wir decken alles ab, was Sie wissen müssen. Denn wir bieten Ihnen ein lückenloses Komplettpaket!
Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie Ihren Energiebedarf ermitteln. Denn, wie viel Strom verbrauchen Sie durchschnittlich? Welche Spitzenlasten gibt es? Diese Informationen helfen Ihnen bei der Dimensionierung der PV-Anlage. Denn so können wir sie immer sehr genau planen und Ihnen stets die passenden Komponenten bereitstellen.
Der Standort Ihrer PV-Anlage ist entscheidend für deren Effizienz. Prüfen Sie daher immer unbedingt auch die Dachneigung, die Ausrichtung und mögliche Verschattungen durch Bäume oder Gebäude. Idealerweise sollte das Dach nach Süden ausgerichtet und in einem Winkel von 30 bis 45 Grad geneigt sein.
Informieren Sie sich über mögliche Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten. Denn viele Länder bieten Zuschüsse oder aber zinsgünstige Darlehen für die Installation von PV-Anlagen an.
Wählen Sie die passenden Solarmodule für Ihre Anlage. Es gibt monokristalline, polykristalline und Dünnschichtmodule. Monokristalline Module haben den höchsten Wirkungsgrad, sind aber auch teurer.
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der im Haushalt genutzt werden kann. Achten Sie auf daher unbedingt immer auch auf die Kompatibilität mit den Solarmodulen und auf einen hohen Wirkungsgrad.
Die Montagesysteme dienen zur Befestigung der Solarmodule auf dem Dach. Daher sollten sie immer robust und wetterbeständig sein. Achten Sie überdies darauf, dass das System zu Ihrer Dachart passt (z.B. Flachdach, Schrägdach).
Zunächst beginnen wir mit der Montage der Unterkonstruktion. Diese wird fest auf dem Dach verankert und bildet die Basis für die Solarmodule. Achten Sie darauf, dass die Konstruktion stabil und sicher ist.
Wir befestigen die Solarmodule auf der Unterkonstruktion. Dann verbinden wir sie gemäß den Herstellerangaben miteinander. Unsere Monteure achten dabei stets darauf, dass alle Verbindungen korrekt und sicher sind, um einen optimalen Energiefluss zu gewährleisten. Denn dies ist entscheidend, wenn es darum geht, dass die PV-Anlage effizient arbeitet.
Jetzt verkabeln wir Solarmodule mit dem Wechselrichter. Letzterer sollte immer an einem gut belüfteten Ort installiert werden, um eine Überhitzung zu vermeiden. Der Elektriker verbindet den Wechselrichter mit dem Hausstromnetz.
Die endgültige Verbindung zum Stromnetz sollte von einem qualifizierten Elektriker vorgenommen werden. Denn dieser Schritt ist entscheidend, um die Sicherheit zu gewährleisten und die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen. Und gerade Erstere sollte immer an erster Stelle stehen.
Nach Abschluss der Installation nehmen wir die Anlage in Betrieb. Dabei prüfen wir alle Verbindungen und stellen sicher, dass das System ordnungsgemäß funktioniert. Der Elektriker führt zudem in der Regel die Erstinbetriebnahme durch und stellt sicher, dass alles reibungslos läuft.
Installieren Sie ein Überwachungssystem, um die Leistung Ihrer PV-Anlage in Echtzeit zu überwachen. Regelmäßige Wartung und Reinigung der Solarmodule sind notwendig, um die Effizienz der Anlage aufrechtzuerhalten.
Die Installation einer PV-Anlage kann eine anspruchsvolle Aufgabe sein. Doch mit der richtigen Planung und Vorbereitung durchaus machbar. Denn so tragen Sie nicht nur zur Umwelt bei, sondern profitieren gleichermaßen auch von langfristigen Einsparungen bei den Energiekosten.
Doch, wenn Sie sich unsicher fühlen, ziehen Sie einen Fachmann hinzu, um die Installation sicher und korrekt durchzuführen. Denn so können Sie beruhigt die Vorteile der Solarenergie genießen.
Ja, es ist theoretisch möglich, eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) selbst zu installieren. Allerdings erfordert dies eine gute Planung, handwerkliches Geschick und vor allem auch grundlegende elektrische Kenntnisse. Der Eigenbau kann Kosten sparen, bringt jedoch auch Risiken mit sich, insbesondere was die elektrische Sicherheit und die ordnungsgemäße Funktion der Anlage betrifft. Zudem sind einige Arbeiten, vornehmlich der Anschluss an das Stromnetz, gesetzlich geregelt und dürfen nur von Fachleuten durchgeführt werden.
Der Anschluss einer PV-Anlage erfolgt in mehreren Schritten:
Die Module werden auf dem Dach oder einer anderen geeigneten Fläche installiert und miteinander verkabelt. Dann verbindet man sie über Gleichstromkabel mit dem Wechselrichter. Denn er wandelt den Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Ein Zweirichtungszähler wird installiert, um die Einspeisung des erzeugten Stroms ins öffentliche Netz zu messen. Doch der Anschluss an das öffentliche Stromnetz muss immer von einem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden. Dieser Schritt beinhaltet die Anmeldung beim Netzbetreiber und die Prüfung der Anlage.
Die Kosten für eine 10 kWp PV-Anlage inklusive Speicher und auch die Installation liegen in Deutschland derzeit etwa zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Doch die genauen Beträge können immer ein wenig variieren. Denn dabei spielen unter anderem Faktoren wie die Qualität der Komponenten, die Komplexität der Installation und die spezifischen Gegebenheiten vor Ort eine wichtige Rolle.
Nicht jeder Elektriker darf eine Solaranlage installieren. Denn dies erfordert spezielle Kenntnisse und Zertifikate im Bereich der Photovoltaik. Elektriker, die PV-Anlagen installieren möchten, sollten entsprechende Schulungen und Zertifizierungen vorweisen können, um die spezifischen Anforderungen und Sicherheitsstandards zu erfüllen.
Privatpersonen dürfen grundsätzlich ihre eigene PV-Anlage montieren. Doch der elektrische Anschluss der Anlage ans Hausnetz und die Inbetriebnahme dürfen jedoch nur von einem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden. Denn dies dient der Sicherheit und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Der Netzanschluss einer PV-Anlage darf ausschließlich von einem zugelassenen Elektrofachbetrieb durchgeführt werden. Denn dies ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit und die korrekte Funktion der Anlage zu gewährleisten. Zusätzlich übernimmt der beauftragte Elektriker auch die Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber als auch die Inbetriebnahme.