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Aiko Solarmodule Beitragsbild, Quelle: Aiko

Aiko Solarmodule – Was können die Newcomer wirklich?

Die Solarbranche boomt. Immer mehr Menschen setzen auf Photovoltaik. Auch Unternehmen wollen unabhängiger von steigenden Strompreisen werden. Während bekannte Marken wie Trina, Jinko oder LONGi den Markt dominieren, taucht ein neuer Name auf: Aiko. Doch wer steckt dahinter? Und was taugen die Aiko Solarmodule wirklich?

Aiko Solar ist kein klassischer Newcomer. Zwar sind die Module erst seit Kurzem in Europa auf dem Markt, doch das Unternehmen existiert seit 2009. Bisher war Aiko vor allem als Zellhersteller aktiv – und das äußerst erfolgreich. Mit einem Marktanteil von über 20 Prozent bei Solarzellen zählt Aiko zu den größten Zellproduzenten weltweit.

Jetzt steigt das Unternehmen ins Modulgeschäft ein. Damit greift es direkt Marken wie JinkoSolar, Longi oder Trina Solar an. Und das mit einem spannenden Ansatz.

Aiko Solarmodule

Aiko setzt auf sogenannte All Back Contact (ABC)-Technologie. Der Clou: Auf der Vorderseite der Module sieht man keine Leiterbahnen. Denn alle Kontakte liegen auf der Rückseite. Dadurch fällt mehr Sonnenlicht direkt auf die Zellen. Das erhöht den Wirkungsgrad – und genau hier will Aiko punkten.

Doch nicht nur das. Auch das Design überzeugt. Die Module wirken wie aus einem Guss. Keine sichtbaren Verbindungen, ein einheitliches Schwarz – ideal für moderne Häuser, bei denen Optik zählt.

AIKO 440W Full Black Modul Neostar 1S, Aiko Solarmodule

AIKO 440W Full Black Modul Neostar 1S

Einige Modelle von Aiko erreichen einen Wirkungsgrad von über 23 Prozent. Das ist Spitzenklasse. Zum Vergleich: Viele Standardmodule schaffen „nur“ 19 bis 21 Prozent. Wer wenig Dachfläche hat, aber viel Ertrag will, profitiert davon enorm.

Auch die Leistung der Modul liegt hoch. Modelle mit 430 Watt und mehr sind keine Seltenheit. Gleichzeitig bleiben die Abmessungen kompakt. Mehr Leistung auf kleiner Fläche – das verspricht Aiko. Und laut Datenblatt halten sie dieses Versprechen auch.

Sonne, Aiko Solarmodule

Natürlich klingen die Zahlen beeindruckend. Doch was sagt die Praxis? Erste Installateure berichten positiv. Die Module seien solide verarbeitet, die Montage unkompliziert. Auch bei der Leistung unter realen Bedingungen schneiden die Aiko-Module gut ab.

Zwar fehlen noch Langzeiterfahrungen, doch erste Tests in Vergleichsanlagen stimmen optimistisch. Die Module liefern auch bei diffusem Licht gute Erträge. Das spricht für eine hohe Qualität der Zellen – und für Aikos Erfahrung als Zellhersteller.

Ein weiteres Plus: Aiko gibt eine Produktgarantie von bis zu 25 Jahren. Die Leistungsgarantie geht sogar bis 30 Jahre. Das liegt über dem Branchenschnitt. Viele Hersteller geben nur 15 bis 20 Jahre Produktgarantie.

Auch der garantierte Leistungsabfall fällt gering aus. Denn nach 30 Jahren sollen die Module noch über 88 Prozent der Anfangsleistung bringen. Das klingt nicht nur gut, sondern ist zudem auch wirtschaftlich relevant – gerade bei Anlagen mit langer Laufzeit.

Ein Punkt, der Käufer zunehmend interessiert: Wie nachhaltig ist die Produktion? Aiko investiert stark in automatisierte, energieeffiziente Fabriken. Die Fertigung läuft weitgehend CO₂-arm. Zudem achtet das Unternehmen auf Recyclingfähigkeit und den Einsatz umweltschonender Materialien.

Zwar stammen die Module aktuell noch aus China, doch Aiko plant, auch in Europa Fuß zu fassen. Das könnte mittelfristig die CO₂-Bilanz weiter verbessern – und die Lieferwege verkürzen.

Natürlich hat Qualität ihren Preis. Aiko-Module sind (noch) nicht die günstigsten am Markt. Doch im Vergleich zu anderen High-End-Modulen bieten sie ein attraktives Gesamtpaket. Besonders, wenn man Leistung, Optik und Garantie berücksichtigt.

Zudem könnten die Preise durch wachsende Produktionskapazitäten bald sinken. Wenn Aiko weiter expandiert, profitieren auch Kunden von Skaleneffekten. Außerdem dürften sich die Preise durch den harten Wettbewerb die Preise mittelfristig einpendeln.

Aiko Solarmodule

Aiko richtet sich an anspruchsvolle Kunden. Wer hohe Erträge auf kleiner Fläche sucht, ist hier richtig. Auch Design-Fans kommen auf ihre Kosten. Die Module passen perfekt zu dunklen Dächern oder modernen Architekturkonzepten.

Aber auch Unternehmen könnten profitieren – gerade dann, wenn Dachflächen begrenzt sind, aber viel Strom gebraucht wird. Denn die hohe Leistung pro Quadratmeter spielt hier ihren Trumpf aus.

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Aiko ist neu auf dem Modulmarkt, doch kein Anfänger. Mit innovativer Technik, starken Leistungen und edlem Design sorgen die Module für Aufsehen. Zwar fehlen noch Langzeitdaten, doch die ersten Eindrücke sind vielversprechend.

Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, bekommt ein Premiumprodukt – das nicht nur auf dem Papier glänzt. Und da Aiko weiter wächst, dürften auch Service und Verfügbarkeit besser werden.

Kurz gesagt: Aiko ist ein spannender Anbieter für alle, die mehr aus ihrer PV-Anlage holen wollen – technisch, optisch und langfristig.

Questions

Wer ist der Hersteller von AIKO Solarmodulen, und wo kommt das Unternehmen her?

Aiko Solarmodule werden von Aiko Solar Energy Co., Ltd. hergestellt, einem führenden Anbieter aus China. Das Unternehmen stammt aus Guangzhou und wächst international, obwohl es seinen Hauptsitz in Asien hat.

Wie gut sind Aiko PV-Module?

Aiko-Module gelten als besonders effizientdenn sie nutzen moderne N-Typ TOPCon-Technologie. Sie liefern auch bei geringer Sonneneinstrahlung hohe Leistungweshalb sie sich für anspruchsvolle Anwendungen eignen.

Welche Solarmodule sind derzeit die besten?

Zu den aktuell besten Solarmodulen zählen Marken wie Trina, Longi, REC, JA Solar und AikoWeil sie hohe Wirkungsgrade, gute Garantien und Langlebigkeit bieten, werden sie häufig in Tests und Vergleichen empfohlen.

Was kosten Aiko-Module?

Aiko Solarmodule kosten aktuell etwa 91,00 € pro Modul inkl. MwSt., wie der Preisvergleich bei idealo.de zeigt. Die Preise können je nach Anbieter, Modell und Abnahmemenge leicht variieren.

Sind Aiko-Module Glas-Glas-Module?

Einige Modelle von Aiko sind tatsächlich Glas-Glas-Modulewodurch sie besonders robust und langlebig sind. Andere Serien nutzen Glas-Foliedamit sie günstiger produziert werden können.

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